Voraussetzungen für ‘gelebte Tradition’

Zeit. Zum Innehalten und Fragen worum es geht, wenn ich anderen vorschreiben will wie sie etwas zu tun haben.

Vertrauen. In meine eigene und in die andere Perspektive.

Zuhören. Ruhig genug sein um in Kontakt gehen zu können? Bemerken was in mir vorgeht während jemand anderes spricht. Oder wenn ich spreche, tue, ausprobiere.

Mich ausdrücken. Formen finden die das greifbar machen, was ich erlebe. Womit ich mich beschäftige. Klare Vorschläge, Einladungen, die die Dinge aufgreifen die mir gerade wichtig sind. In Worten, Bildern, technischen Zeichnungen, Geschichten, Bewegungen, Kleidung? Farben. Klang. Im Gesicht. In den Augen. .-)

Das Sein lassen können. Es ist ja auch etwas schönes. Dass ich nicht alles bin. Das wäre ja viel zu anstrengend, wenn ich für alles verantwortlich sein könnte. Aber dann muss ich es auch sein lassen. Wie soll es sich sonst an meiner Seite entfalten?

Und was mache ich jetzt, konkret?